Dr. Gerald Hüther
würde

Kein Mensch kann die in ihm angelegten Potentiale entfalten, wenn er in seiner Würde von anderen verletzt wird oder
er gar selbst seine eigene Würde verletzt.“

dünger

Begeisterung ist
Dünger für das Gehirn.

schulabschluss

Ein guter Schulabschluss
ist kein Indikator für Intelligenz,
sondern von guter Anpassungsfähigkeit.

21. jahrhundert

Das zutiefst Menschliche in uns zu
entdecken, wird unsere wichtigste
Aufgabe im 21. Jahrhundert.

würde nicht verführbar

Wer sich seiner Würde
bewusst geworden ist,
ist nicht mehr verführbar.

würde nicht verführbar - copy

Wer sich entwickeln will,
braucht Gelegenheiten,
um an sich selbst zu zweifeln.

Haufen

Eine Gemeinschaft, die kein
gemeinsames Anliegen verfolgt,
bleibt ein zusammengewürfelter Haufen.

In meinem neuen Kinderbuch geht es um die Frage „Wie kommt das Glück in den Kopf?"

Stellungnahme

Stellungnahme zu den über mich und meine Bemühungen verbreiteten diffamierenden Darstellungen

Es gibt Personen, die ihre Ängste zu beherrschen versuchen, indem sie allen, die nicht ihrer Meinung sind, gern den Mund stopfen. Sie sind fest davon überzeugt, genau zu wissen, was richtig und was falsch ist. Aus ihrer Sicht meinen sie es gut und halten es sogar für ihre Pflicht, allen anderen den rechten Weg zu weisen. Wenn die ihrem Rat nicht folgen, glauben sie, diese „Dummköpfe“ zu ihrem Glück zwingen zu müssen. Vor solchen Menschen habe ich Angst. Die schrecken vor nichts zurück. Mit denen möchte ich nichts zu tun haben. 

Leider kann ich aber nicht verhindern, dass solche Personen auch mich für die Verbreitung ihrer Überzeugungen benutzen. Manche verdrehen Aussagen von mir und verbreiten sie im Netz, andere montieren mein Bild mit irgendeinem Statement auf ihre Websites und manche verbreiten sogar Spendenaufrufe für einen „guten Zweck“ unter meinem Namen. Und manche versuchen auch, mich zu diffamieren, indem sie behaupten, ich unterstütze rechts- oder linksradikale, nationalistische oder antidemokratische Personen und deren Vereine, Organisationen oder Plattformen.  

Gelegentlich bekomme ich Anfragen von wohlmeinenden Unterstützern, die sich darüber wundern, was sie über mich im Netz gefunden haben und die mich bitten, dazu Stellung zu nehmen. Dafür bin ich dankbar, denn ohne diese Hinweise hätte ich gar nicht bemerkt, was da alles über mich behauptet wird. Aber wie soll ich Stellung beziehen und mich mich für etwas rechtfertigen, was mir von anderen unterstellt wird. Für alle, die gern wissen möchten, weshalb ich mich für etwas einsetze, das offenbar bestimmten Leuten nicht gefällt oder die sich über den Unsinn  wundern, der auf manchen „Informationsplattformen“ über mich verbreitet wird, habe ich nun hier eine entsprechende Stellungnahme eingestellt. 

Beispiel Rubikon:

Ja, ich war seit Gründung dieser kritischen journalistischen Plattform 2017 im Beirat des Rubikon. Dort ist vieles publiziert und fast immer auch mit entsprechenden Quellenangaben belegt worden, was in anderen Medien nicht zu finden war. Und ich bin nach wie vor der Meinung, dass solche kritischen Plattformen einen wichtigen Beitrag für eine demokratisch verfasste, pluralistische Gesellschaft leisten. Ich verstehe auch, dass sie bisweilen unbequem sind und manche Beiträge zu Recht kritisiert werden.  Ich habe diese Beiratsfunktion kürzlich niedergelegt, weil ich feststellen musste, dass ich keinen Einfluß auf die internen Organisationsstrukturen und die Auswahl der Beiträge des Rubikon nehmen konnte.

Beispiel Psiram:

Es ist nun wohl schon 20 Jahre her, dass ich mir mit einigen recht kritischen Beirägen zum Thema ADHS und Ritalinbehandlung den Unmut einiger Kinder- und Jugendpsychiater und wohl vor allem der Hersteller dieser Medikamente zugezogen habe. Es gab üble Verleumdungen in den Medien und einen Eintrag über mich und meine „unwissenschaftlichen“ Beiträge auf einer Website, die Psiram heißt. Ich weiß nicht, wer sie betreibt und vor allem finanziert, auffällig ist nur, dass dort besonders gern diffamierende Berichte über Personen verbreitet werden, die sich in irgendeiner Weise kritisch zu bestimmten Produkten der Pharmaindustie geäußert haben. Offenbar schauen manche Leute auch heute noch dort nach, wenn sie etwas über mich suchen.

Beispiel Wikipedia:

Wer nicht auf diese sonderbare Seite gehen möchte, kann vieles, was dort über mich behauptet wird, auch in meiner Personenvorstellung in Wikipedia wiederfinden. Ich weiß nicht, wer das bearbeitet, aber den dafür Verantwortlichen muß entgangen sein, dass ich beipielweise einer der drei Kernexperten im Zukunftsdialog der Bundeskanzlerin für den Bereich „Zukunft des Lernens“ war, die Akademie für Potentialentfaltung aufgebaut und eine ganze Reihe von Initiativen in Gang gebracht habe, die sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz um Potentialentfaltung in Gemeinschaften kümmern. Stattdessen wird aber ausführlich dargestellt, was schon bei Psiram zum Thema ADHS und Ritalinbehandlung nachzulesen ist. Es wird auch auf meine Beratertätigkeit für Unternehmen hingewiesen, die ich schon vor fünf Jahren beendet habe, und natürlich fehlen auch nicht die Hinweise auf zwei sehr fragwürdige Artikel, die in Zeitschriften erschienen sind („Stunde der Proheten: Hüther, Precht und Jesper Juul“, „Im Zeichen der Scharlatane: Hüther Precht , Fratton & Co.“). Auf die Darstellungen in Psiram wird nicht verwiesen. Die letzten Einträge erfolgten unter der Rubrik Medienaktivitäten: Hüther „ist Autor und Beirat des auch Verschwörungsnarrative poblizierenden Online-Magazins Rubikon“ und „2007 veröffentlichte er einen Artikel in der neurechten Zeitschrift ‚Sezession‘ “ ohne der Frage nachzugehen, ob es damals überhaupt schon erkennbar war, ob das einmal eine neurechte Zeitschrift werden wird.

Beispiel „Warnung des Sektenbeauftragten der Erzdiozöse München und Freising“:

Als Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates einer Stiftung („Sinn-Stiftung“) habe ich 2010-2013 das Projekt „Lieber einen Sommer lang auf der Alm als ein Leben lang  auf Ritalin“ initiiert und begleitet. Die Stiftung war in einem Kloster untergebracht, dessen Nonnen großen Wert darauf legten, nicht dem Münchner Erzbistum sondern direkt dem Vatikan unterstellt zu sein. Möglicherweise sollte durch diese „Warnung“ ein anderes Ziel erreicht werden und die Diffamierung der Sinn-Stiftung diente einem sehr eigennützigen Zweck der Erzdiozöse. Dass ein vom Schweizer Jugendhilfeverband als besonders kompetent empfohlener Sozialpädagoge bei  einem der Almaufenthalte von ADHS-diagnostizierten Jungen einen dieser Jungen aus pädophilen Neigungen sexuell mißbraucht hat, war für mich eine schwere Belastung. Meine Zusammenarbeit mit der Stiftung habe ich damls beendet, weil ich nicht zeitnah und vollständig über erste Hinweise auf dieses Verbrechen informiert worden war.